Schwermetall-Ausleitung / Entgiftung

Während einige Metalle (wie z.B. Eisen, Kupfer, Zink) für unseren Körper lebenswichtig und an zahlreichen Soffwechselvorgängen beteiligt sind, haben andere ausschließlich toxische Wirkungen auf unseren Organismus. Durch industrielle Verarbeitung dieser Schwermetalle auch in Alltagsprodukten (z.B. Energiesparlampen), haben diese Toxine Eingang in unsere direkte Umwelt und Nahrungsmittelkette gefunden.

Während früher, z.B. bei Minenarbeitern, häufig akute, schwere Vergiftungen unter anderem mit Quecksilber vorkamen, sind heute bei allen Menschen chronische Belastungen mit verschiedenen Schwermetallen nachweisbar. Für das Immunsystem stellen diese Toxine eine ständige Grundbelastung dar, die chronisch entzündliche Prozesse und immunologische Fehlregulationen (Allergien!) begünstigt und aufrecht erhält.

Für die Entstehung bestimmter Autoimmunreaktionen, beispielsweise der Hashimoto-Thyreoiditis, ist der Zusammenhang mit Schwermetall-Belastungen in Studien belegt. Da sich unser Körper evolutionsmäßig noch nicht an diese chronische Belastungssituation angepasst hat, kommt es langfristig zu einer zunehmenden Toxinanreicherung in unserem Körper. Manche Menschen haben genetisch bedingt allerdings einen besseren Entgiftungsstoffwechsel als andere.

Zur Schwermetall-Entgiftung des Körpers ist daher die Verabreichung spezieller Wirkstoffe erforderlich, die diese Metalle binden und zur Ausscheidung bringen. Diese Ausleitung führen wir in Form von Chelat-Therapien durch, bei der verschiedene Wirkstoffe als Infusion oder auch Kapsel verabreicht werden, begleitet von individuell abgestimmten, unterstützenden Maßnahmen für Leber, Niere und Lymphsystem.

Die wichtigsten beim Menschen nachweisbaren (Schwer-)Metalle sind:

  • Aluminium
  • Arsen
  • Bismut
  • Blei
  • Bor
  • Cadmium
  • Chrom
  • Gadolinium
  • Gold
  • Kobalt
  • Kupfer
  • Molybdän
  • Nickel
  • Palladium
  • Platin
  • Quecksilber
  • Silber
  • Strontium
  • Thallium
  • Zinn

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